Großbritannien 1988

GrossbritannienMit alten Studienfreunden war ich 1988 in London. Zunächst fuhren wir mit dem Auto nach Ostende. Von dort setzten wir mit eine Fähre bei einer stürmischen See nach Dover über. Anschließend ging es mit dem Auto weiter nach London. Das Wetter entsprach allen Klischees über die Stadt. Dennoch waren die Tage ausgefüllt mit Sightseeing…

GB-tower1Das House of Parliament, Westminster und Madame Tussaud waren nur einige Stationen auf dem Weg. Natürlich gehörte auch der Tower von London und die Towerbridge zum Pflichtprogramm.

Der Besuch von Buckingham Palace wurde dadurch gekrönt, dass offensichtlich ein Staatsgast empfangen wurde als wir zugegen waren. Zudem konnten wir der „Changing of the Guards“ aus nächster Nähe betrachten.

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In London ließen wir das Auto stehen und bewegten uns vor allem mit der U-Bahn und zu Fuß durch die Stadt. Das enge U-Bahn-Netz ermöglichte es uns innerhalb kurzer Zeit von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu gelangen. Dazu gehörte auch die Zentrale von Scotland Yard und der von Arther Conan Doyle benannte Wohnoprt von Sherlock Holmes in der Baker Street 221b, in dem sich heute dqs Sherlock Holmes Museum befindet. Zu „Lebzeiten“ von Holmes existierte diese Adresse allerdings noch garnicht. Die Hausnummern der Baker Street gingen damals nur bis 100.

GB-pubDas Bier in England war sehr gewöhnungsbedürftig so dass wir abends in den Pubs am Picadilly Circus eher Whiskey und Cola tranken. In unserer Unterkunft wurde nur ein „continental breakfast“ serviert und der Kaffee entsprach auch nicht unseren Anforderungen. Glücklicherweise lag in der Nähe des Parlaments ein Frühstücksrestaurant. „Grandma’s“ Kaffee war ausgezeichnet und hier konnten wir auch das Englische Frühstück mit Bohnen und Speck genießen. Alles in allem war die englische Küche aber wie erwartet …

GB-alberthall1Unvergesslich war auch ein Besuch der Albert Hall, im Anschluss an einen Museumsbesuch im Emperial War Museum.

Von London aus ging es dann noch nach Stratford upon Avon, dem Geburtsort von William Shakespeare und Cambridge der altehrwürdigen Universitätsstadt. Windsor Castle war das Ziel am letzten Tag der Reise. Beeindruckend war hier vor allem das Kutschenmuseum und der „Long Walk“ einem schnurgeradem Gehweg, der Von Windsor Castle aus zu einem Denkmal führt. Wir haben versucht diesen Weg zu laufen, allerdings erwies sich das als sehr mühselig, das nicht allzuweit erscheinende Denkmal ist rund 7 km vom Startpunkt entfernt, so dass uns die Zeit weglief und wir kurz vor dem Ziel umkehren mussten. In letzer Minute erreichten wir von dort die letzte Fähre, die uns wohlbehalten in der Nacht nach Calais in Frankreich brachte. Von dort fuhren wir zurück nach „Good Old Germany“.GB-shakespeare

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